Projekte


Litfaßsäule

Unsere Litfaßsäulen – sie sind nicht nur ein schöner Blickfang, wenn man in die Schulgebäude kommt, sondern wertvolle Mittel der Kommunikation, die dazu einladen, positive Gedanken auszutauschen und Ergebnisse von Projekten sichtbar zu machen.

Seit Juni 2022 gibt es diese Litfaßsäule am Standort Herzogenaurach, im März 2023 konnte eine weitere für Höchstadt angeschafft werden.

Die Säulen werden vielfältig gestaltet. Zum Ende des Schuljahres 2021/22 haben hier Schülerinnen und Schüler aus dem Religions- und Ethikunterricht ihre Gedanken zum zurückliegenden Schuljahr festgehalten. Für das aktuelle Schuljahr durften darauf die Wünsche visualisiert werden. Auch Motivationskärtchen für anstehende Prüfungen wurden gestaltet, bei denen sich jeder bedienen konnte.

Aktuell findet man sowohl in Höchstadt als auch in Herzogenaurach eine

„Dank-Stelle“, die mit unterschiedlichen Inhalten zeigt, für was unsere Schulfamilie dankbar ist, denn dankbar zu sein, trägt zum Glück bei.

Dr. Stephanie Berger


DKMS-Aktion

Alle 15 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter viele Kinder und Jugendliche. Vielen von ihnen kann nur durch eine Stammzelltransplantation das Leben gerettet werden – vorausgesetzt man findet den passenden Spender. Die Suche nach diesem ist vergleichbar mit der berüchtigten Nadel im Heuhaufen. Jeder siebte, auf Stammzellen angewiesene Patient in Deutschland, wartet laut DKMS nach wie vor auf einen passenden Spender.

Zwei Menschen haben dank einer Registrierungsaktion am SBS im Schuljahr 2019 die besagte Nadel, d.h. einen passenden Spender gefunden. Gemeinsam mit der DKMS organisierten wir daher auch in diesem Schuljahr an den Standorten Herzogenaurach und Höchstadt eine Registrierungsaktion für Stammzellenspender. 

Gestartet wurde der Aktionstag sowohl in Höchstadt als auch in Herzogenaurach mit einem Informationsvortrag zum Thema Blutkrebs und Stammzellenspende durch Ehrenamtliche der DKMS. Besonders eindrücklich waren die Berichte der Stammzellenspender, die authentisch vermitteln konnten, was Stammzellenspende und damit Leben spenden wirklich bedeutet. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen direkt an die „Experten“ zu wenden, bevor sie sich endgültig für eine Registrierung entscheiden konnten. Die Registrierung selbst dauerte kaum 10 Minuten und erfolgte per Wangenschleimhautabstrich. Mit minimaler Zeitinvestition ist hier Maximales möglich – getreu dem Werbespruch: Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein!

Adrienne Beetz