Schulleben

Abschlussessen der Gastro Klasse NHG 10C

Am 26. Juli 2023 fand der Abschlusstag der Gastronomie-Klasse NHG 10C statt. So konnten die Schülerinnen und Schüler zeigen, was sie vor allem in den Fächern „Betriebsorganisation“, „Küche und Ernährung“ und „Restaurant und Service“ gelernt hatten.

Um 8 Uhr ging es los. Die angehenden Köche, Hotelfachleute, Systemgastronomen und Fachleute für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie suchten sich zuerst die Zutaten heraus, die sie bestellt hatten, um das Abschlussessen zuzubereiten. Dazu hatten sie sich zuvor nicht nur ein Menü aus Vorspeise, Hauptgang, Dessert und Getränken überlegen müssen, sondern auch eine genaue Einkaufsliste zusammengestellt. Darin hatten sie in allen Einzelheiten nicht nur die benötigten Artikel, sondern auch deren Menge und Preise erfasst.

Zur Vorarbeit gehörte auch, Werbematerial zu erstellen, um potentielle Gäste auf das Angebot aufmerksam zu machen, zum Beispiel in Form von Handzetteln und Instagram-Posts.

Vier Gruppen waren am Start. Die Arbeit wurde innerhalb der Gruppen aufgeteilt: Während die einen die Speisen zubereiteten, deckten andere den Tisch ein oder bauten das Buffet auf. Auch für das Eindecken der Tische hatten sich alle Schülerinnen und Schüler mit einer Tischskizze und einer Materialliste akribisch vorbereitet. Dabei spielten die Gesichtspunkte Ästhetik, Handhabbarkeit und Wirtschaftlichkeit eine wichtige Rolle.

Nach der Zubereitung stellten die Gruppen ihr Essen vor. Jede Gruppe hatte ein besonderes Thema für ihre Speisen, zum Beispiel „Fitness“. Die Klassen NGH 11A und NGK 11A stellten sich als Testesser zur Verfügung und hörten zunächst den Ausführungen zu. Anhand der von den Gruppen gestalteten Speisekarten, auf der nicht nur die Speisenfolge, sondern auch die Allergene verzeichnet sein sollten, konnte sich die zum Essen eingeladene Klasse über das Angebot informieren.

Zum Schluss sollten die Testesser nach der Verköstigung das Ergebnis bewerten. Dazu hatten die vier Gruppen der NHG 10C jeweils einen Fragebogen entwickelt. Das Ergebnis bleibt an dieser Stelle geheim, allerdings konnte man am Ende in viele zufriedene Gesichter sehen.

Pt

Besuch der NGK 10 des Höchstadter Brauhauses im März 2020

Die Klasse NGK 10 besichtigte am 10.03.2020 das Brauhaus Höchstadt an der Aisch. Um 8 Uhr liefen wir an der Schule los. Leider war es sehr kalt und regnete viel. Nach etwa 20 Minuten kamen wir an der Brauerei an und wurden von Herrn Ackermann, dem Braumeister, herzlich begrüßt. Wir erhielten von ihm eine Führung durch die Brauerei. Wir haben fünf verschiedene Etappen durchlaufen. Zu Beginn waren wir im wärmsten Bereich, dem Kesselraum. In den dort gezeigten Braukesseln wird das geschrotete Malz mit Wasser vermengt und aufgekocht, es entsteht die Stammwürze. Dazu wird Hopfen gegeben und erneut aufgekocht. Als nächstes sahen wir die Filteranlagen und im Anschluss daran den Kühlraum. Dort wird dem Sud Hefe zugegeben, es entsteht Alkohol und Kohlensäure, nun ruht das Bier mehrere Tage in großen Tanks. Nach dem Kühlraum wurde uns der Gärraum gezeigt, in welchem das Bier ruht und gärt. Anschließend zeigte uns Herr Ackermann die Abfüllanlage, mit der das Bier, Limonaden und andere Getränke abgefüllt werden. Zum Schluss wurde uns allen ein Bier ausgegeben. Vielen Dank, Herr Ackermann.

NGK 10

Frühstücksprojekt NGH 10 A und NGK 10 im Juli 2018

Das Projekt wurde an drei Unterrichtstage durchgeführt. Köche und alle Azubis der gastgewerblichen Berufe arbeiten an diesen Tagen zusammen, um das Thema Ihres Frühstücks richtig umzusetzen. Vorbereitung der Gerichte und die Planung für das bevorstehende Event lässt den Schülerinnen und Schülern zunächst die Knie ein wenig erzittern. Verschiedene Themen, wie zum Beispiel das orientalische, das englische sowie das internationale Frühstück wollen einzelne Arbeitsgruppen umsetzen.

Am ersten Tag wurden alle Schülerinnen und Schüler gerecht auf 6 Gruppen aufgeteilt und im Anschluss die Umsetzung und das Thema der Frühstücksbuffets besprochen. Nun müssen Gerichte für das entsprechende Thema ausgedacht werden und deren Umsetzung geplant werden. Getränke- und Speisekarten werden erstellt. Die Tischdekoration soll das entsprechende Thema wiederspiegeln.

Am zweiten Tag müssen die Gruppen die Speisekarte sowie die Einkaufsliste für ihr Buffet fertiggestellt haben, da diese für den letzten Tag sehr wichtig sind! Die verschiedenen Gruppen müssen nun ihren Ideen den letzten Schliff verpassen.

Am letzten Tag geht es nun ans Eingemachte. Nun kommt es auf die Zusammenarbeit der jeweiligen Gruppen an. Die Köche der verschiedenen Gruppen bereiten die Speisen vor. Diese wurden in der Früh mit Hilfe von Herrn Popp eingekauft und in die Schulküche gebracht. Die Serviceleute decken die Tische für die Gäste und das Buffet für das bevorstehende Essen ein. Eine kleine Auswahl an vielfältigen Frühstücksbuffets entsteht im Serviceraum.

Robin Hanke, NGH 10 A

Falschgeldschulung im Fachbereich Gastronomie

Am 11.02.2019 kam Herr Krettner von der deutschen Bundesbank (DBB), die eine staatliche Behörde ist, um uns das Erkennen von Falschgeld zu lehren.

Nach der Begrüßung erklärte Herr Krettner den Föderalismus der europäischen Zentralbank (EZB) und der nationalen Zentralbanken, der 19 Länder, welche den Euro als Währung eingeführt haben.

Anschließend sprachen wir über den Bargeldkreislauf, der in der DBB beginnt, die das Bargeld auf die Geschäftsbanken (z.B. VR-Bank, Sparkasse) verteilt. In diesen Banken können die Kundinnen und Kunden Bargeld nach Belieben von ihren Konten abheben, das sie in Gaststätten oder Geschäften ausgeben können. Diese Unternehmen haben nun zwei Möglichkeiten. Entweder bringen sie das Geld über die Geschäftsbanken zu DBB oder sie lassen es mit Hilfe von Geldtransportunternehmen direkt zu DBB bringen.

Als Nächstes erklärte uns der Redner den Geldkreislauf in der deutschen Bundesbank sowie sämtliche Sicherheitsaspekte, da sich die Zuhörer sehr für die Lohnbarkeit eines Diebstahls interessierten. Es lässt sich sagen, es lohnt sich nicht. Das in verplombten Behältern gelieferte Geld wird von einem Mitarbeiter portionsweise in eine Maschine gegeben. Diese sortiert die Banknoten nach Wert, schreddert beschädigte Banknoten und erkennt Fälschungen, die separat ausgeworfen und erfasst werden.

Im darauffolgenden praktischen Teil bekamen, die in Gruppen aufgeteilte Teilnehmer eine UV- und eine Aufleglampe sowie falsche Banknoten. Diese waren von der oben genannten Maschine erkannt und von der DBB, als Schulungsmittel, zur Verfügung gestellt worden.

Nun galt es die vorher erlernten Sicherheitsmerkmale zu erkennen, wie den Sicherheitsfaden und die fühlbaren Druckstellen ohne Lampe. Mit der Aufleglampe das Wasserzeichen oder das Portraitfenster. Unter dem UV-Licht sind leuchtende Fasern zu sehen, diese sind zufällig angeordnet, jedoch immer rot, grün und blau. Ebenfalls leuchtend sind die Sterne der Europaflagge sowie ein Viertelkreis auf der Rückseite.

Nach der Sensibilisierung des Publikums für das Erkennen von Falschgeld, wurde den Teilnehmern zum Schluss das korrekte Verhalten im Umgang mit falschem Geld erklärt.

  1. Erkennen von Falschgeld
  2. Den Kunden informieren, dabei nicht selbst in Gefahr bringen
  3. Die Polizei rufen und beim Eintreffen als Zeuge dienen

Nikolas Bari, NGK 10

Besuch des Brauhaus Höchstadt

Im Februar konnten die Klassen NGK und NGH 10 A das Brauhaus Höchstadt besuchen. Braumeister Herr Ackermann führte jeweils beide Klassen durch seine Brauerei und erklärte den Schülerinnen und Schülern wie in seinem Betrieb Bier und verschiedene Softdrinks hergestellt werden. Zum Abschluss gab uns Herr Ackermann noch von jeder Biersorte, die in seiner Brauerei hergestellt wird, eine Flasche mit. Schwer bepackt machten wir uns wieder auf den Weg zum Schulzentrum. Dort konnten wir dann im Rahmen des fachtheoretischen Unterrichts eine Bierprobe machen. Vielen Dank für die Leckereien, die wir verkosten durften, Herr Ackermann.

Studienfahrt der Gastronomie und Ernährung & Versorgung „Genusshandwerker in Unterfranken“

Ende des Schuljahres 2017/18 hat die Fachgruppe Gastronomie beschlossen, sich eine Leitlinie für Ihre fachliche und pädagogische Arbeit zu geben. Hierbei sollen die Themen Nachhaltigkeit, Regionalität, Qualität und Fairness bei der Auswahl der Lebensmittel in den Mittelpunkt der Arbeit gestellt werden. Diese Leitlinie muss noch präzisiert werde. Die gemeinsame Studienfahrt sollte dazu fachliche Impulse geben.

Daher brachen am 29. Oktober 2018, unter der Organisation und Leitung von Andreas Popp, Manuela Bogár, Katrin Brüderl, Katharina Lang, Robert Manz und Sabine Popp zusammen mit den Kolleginnen der EuV, Luise Arnold, Andrea Bader, Rita Röckelein, Elvira Schrott und Angelika Hack, gemeinsam Richtung Unterfranken auf.

Mit dem Reisebus startete die Tour in Höchstadt am SBS und knapp zweieinhalb Stunden später erreichten wir das Alte Gewürzamt in Klingenberg. Regionalität und Ursprünglichkeit zählen dort zu den obersten Grundsätzen des Familienunternehmens. Der Besitzer und Sohn des Gründers, Kilian Holland, empfing uns zusammen mit zwei Mitarbeiterinnen herzlich und gab uns einen Einblick in die geschichtliche Entwicklung des Unternehmens.

Nach einer Mittagspause in der Köhlichs Paradeismühle steuerte die Fachgruppe anschließend die Patisserie Walter in Kleinheubach an. Ein Leitbild ihres Unternehmens: Der verantwortungsvolle Umgang mit Lebensmitteln und die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Auch hier wurden wir vom Mitbegründer, Udo Walter, freundlich empfangen. Wir konnten uns verschiedene Bereiche der Firma näher ansehen und durften schlussendlich ein eigenes Dessert aus ihren Dessertbaukästen erstellen.

Den Abschluss der Studienfahrt „Genusshandwerker in Unterfranken“ krönte die Edelbrennerei Ziegler in Freudenberg. Die Brennerei Ziegler steht für Destillationskunst auf höchstem Niveau. Zudem wird seit jeher bei der Produktion der Edeldestillate noch echte Handarbeit geleistet. Bei einer Verkostung konnten wir die Edeldestillate der Firma Ziegler testen. Folglich gut gelaunt, traten wir am Ende der Tour gegen Spätnachmittag unsere Heimreise nach Höchstadt an.

Frühstücksprojekt NGH 10 B im Schuljahr 2017/18

An den letzten 3 Schultagen hat die Klasse NGH10B, unter der Leitung von Frau Bogar und Herrn Popp, ein Frühstücksprojekt durchgeführt. In diesem ging es um die selbstständige Erarbeitung eines Frühstücksangebotes, welches von der Planung, Durchführung und Vorstellung uns überlassen war. Es wurden 2 Gruppen gebildet und jeder bekam eine Informationsmappe mit allen Sachen, die zu erledigen waren.

Am ersten Tag begannen wir mit der Zusammenstellung der Gerichte und überlegten uns eine passende Tischdekoration, die wir zur Präsentation herrichten wollten.

Am zweiten Tag erstellten wir eine Speisekarte für das ganze Buffet und suchten uns 5 Gerichte heraus, die wir am Präsentiertag zubereiteten und vorstellten. Dazu erstellten wir eine Preis/Mengenkalkulation für 6 Personen und schrieben die Rezepte auf, für die Herr Popp alle benötigten Zutaten besorgte.

Am letzten Tag verteilten wir dann die Aufgaben, wer z.B. in die Küche geht und das Essen vorbereitet oder wer den Tisch eindeckt und dekoriert. Dann ging es los, wir hatten knapp 3 Stunden Zeit, dann sollte alles stehen. In der Küche ging es trotz anfänglicher Schwierigkeiten gleich zur Sache. Andere beschäftigten sich erstmal mit der Suche nach Blumen für die Tischdekoration.

Autor: NGH 10 B

 

Frühstücksprojekt NGH10A und NGK 10 A im Schuljahr 2017/18

Zum Abschluss des ersten Ausbildungsjahres organisierte die Klassen NGK 10 und NGH 10A am 24.07.2018 das jährlich stattfindende Frühstücksprojekt der Gastronomieabteilung. Die Schülerinnen und Schüler durften sich verschiedene Frühstücksspezialitäten aussuchen, die sie dann präsentierten. Das Projekt beinhaltete folgende Aufgaben: Frühstückstische eindecken, Kosten kalkulieren, Mise en place vorbereiten und die Zubereitung der Speisen für das Büfett. Den Schülerinnen und Schülern soll dieses Projekt zeigen, welche Aufgaben die Hotellerie und Gastronomie täglich in die Planung und Zubereitung von Frühstücksangeboten steckt. In der Vorbereitungszeit arbeiteten die angehenden Köche, Restaurantfachleute, Systemgastronomen und Hotelfachleute in Teams zusammen, um alles bereits im Voraus durchgeplant zu haben. Am Präsentationstag bereiteten die Köche die Speisen zu, während die Servicekräfte sich um das Stellen, Eindecken und Dekorieren der Tische und des Büfetts kümmerten. Um 11:15 Uhr waren sowohl alle 6 Büfetts fertig gestellt und bereit zum Vorstellen. Jede Gruppe präsentierte anschließend sowohl ihre fertiggestellten Gerichte als auch ihre Tische und erklärte ihre Entscheidungen. Zu guter Letzt folgten die Aufstellung der Kosten und die Selbstbewertung der Teamfähigkeiten und der Arbeitsergebnisse.

 

Joshua Hahn und Lilli Keil für die NGH 10 A

 

 

Frühstück mal anders – English Breakfast

Am Freitag, den 13.04.2018 um 7:15 Uhr, versammelten wir, die Klasse NGH10B der Berufsschule in Höchstadt, uns vor dem BRK Altersheim in Etzelskirchen. Nach einer kurzen Einweisung erhielten wir Schürzen und organisierten uns so, dass alles reibungslos verlaufen kann. Nach etwa 15 Minuten füllte sich allmählich der Speisesaal ein wenig. Die ersten Tassen Kaffee und Tee wurden ausgeschenkt, während man auf die Zubereitung der Speisen wartete.

Die Bewohner des Altenheims konnten zwischen folgenden Komponenten des englischen Frühstücks wählen, welche von einem englischen Koch zubereitet wurden: Spiegelei, Bacon, Baked Beans, Nürnberger Rostbratwürstchen, sautierte Champignons, einer halben gekochten Tomate und als Beilage eine Scheibe Toast.

Um das außergewöhnliche Frühstück noch außergewöhnlicher zu machen, brachten wir jede Speise an den Tisch des Gastes. Auch für die Gäste die sich selber nichts holen konnten, wurden Platten zubereitet, welche man anschließend auf der Station verteilte.

Nette Gespräche sorgten für eine angenehme Atmosphäre. Nachdem alle gesättigt wieder auf ihre Zimmer zurückkehrten, frühstückte das ganze Team in einer gemütlichen Runde und unterhielten sich nochmal über den vergangenen Morgen.

Wie wir von vielen Damen und Herren mitbekommen haben, würden sie sich freuen wenn mehr solcher Aktionen stattfinden würden. Auch uns hat der heutige Morgen sehr gut gefallen und sind immer wieder offen für solche Aktionen.

NGH10B, Hélène Klein & Marit Voigt

Unterrichtsgang zum Höchstadter Brauhaus

Am Dienstag, den 20.03.2018, startete die Klassen NGH 10 A ihren Ausflug zum Brauhaus Höchstadt. Vor Ort wurden wir vom Braumeister Michael Ackermann empfangen, welcher uns zunächst die Geschichte des Höchstadter Brauhauses näherbrachte. Anschließend führte er uns über das Gelände der Brauerei, wobei uns der genaue Ablauf des Bierbrauens erläutert wurde. Vom Maischen und Läutern über die Gärung bis hin zur Abfüllung des Bieres. Zum Schluss bekam unsere Klasse die Einladung zu einem Freibier oder einer Limonade, was auch gerne angenommen wurde. Vielen Dank nochmals dafür, Herr Ackermann, es war sehr lecker. Anschließend machten wir uns auf dem Weg zurück zur Schule. Hier wurde ein Schüler der Klasse von der Polizei angehalten und zurechtgewiesen, weil er bei Rot über eine Fußgängerampel lief, direkt vor dem Streifenwagen und den Augen der Polizisten. Abschließend lässt sich sagen, dass der Ausflug sehr interessant und äußerst spaßig war.

Kathrin Hupfer und Lilli Keil für die NGH 10 A

Falschgeldschulung

Auch dieses Jahr besuchte wieder Herr Wolfgang Krettner von der Nürnberger Niederlassung der Deutschen Bundesbank unser Schulzentrum, um unsere Auszubildenden der Gastronomieabteilung im sicheren Umgang mit Bargeld zu schulen. Zunächst wurden in einem theoretischen Teil die Aufgabend der Deutschen Bundesbank, die neue Serie der Eurobanknoten sowie der Bargeldumlauf vorgestellt. Schwerpunkt lag in diesem Teil der Schulung auf der Vermittlung der Sicherheitsmerkmale und das schnelle und richtige Erkennen von diesen. Im Anschluss daran durchliefen die Schüler einen praktischen Teil, in dem Sie mit Hilfe von Lampen mit UV-Licht und Durchleuchtungsfunktion das von Herrn Krettner mitgebrachte Falschgeld genau befühlen und betrachten konnten. Dies war für unsere Schüler sehr spannend, denn von der Polizei konfistiertes Falschgeld in den Händen zu halten und zu Schulungszwecken untersuchen zu können ist natürlich ein seltenes Ereignis.

Fortbildungsreise der Gastronomieabteilung nach Salzburg und Berchtesgaden

Das Kollegium der Gastronomieabteilung besuchte am Samstag, den 11. November 2017, die Messe „Alles für den Gast“ in Salzburg, eine der größten Gastronomiemessen Europas. Dort informierten wir uns über neue Trends in Küche, Service und Housekeeping und bekamen wertvolle Informationen zu technischen Neuerungen. Zudem konnten wir Muster für Tischwäsche und Geschirr bestellen, um bei Abschlussprüfungen oder Wettbewerben die Schule als modernen Ausbildungsort präsentieren zu können. Außerdem wurden neue Lebensmittelprodukte, kleine Speisen und neue Getränkespezialitäten, wie zum Beispiel „Verschü“, der Saft unreifer Trauben, verkostet. Nach einem abwechslungsreichen Messetag trafen wir uns am Abend zum gemeinsamen Essen im traditionsreichen Gasthof zum Zollhäusl in Freilassing direkt an der Salzburger Grenze, dem ersten „Arbeitsplatz“ unseres Kollegen Andreas Popp – damals allerdings noch als Küchengehilfe. Für die Nacht waren wir im Hotel-Gastgasthof Ödhof einquartiert – eine weitere ehemalige Wirkungsstätte unseres Kollegen. Auch dort konnten wir interessante Fachgespräche mit dem Wirtsehepaar Zeif führen.

Am Sonntag, den 12. November 2017, besuchten wir am Morgen das Haus der Berge in Berchtesgaden – unserer ersten Station um mehr über die Tourismusregion „Berchtesgadener Land“ zu erfahren. Im Anschluss hatten wir eine Betriebsbesichtigung der besonderen Art: Wir erkundeten das verlassene Hotel Geiger, in dem Andreas Popp vor dem Zivildienst und dem Studium seine Ausbildung absolvierte. Das Haus war bis im Jahre 1998 als Relais & Chateaux-Hotel in Familienbesitz und führte ein Restaurant mit zwei Hauben nach der Klassifizierung von Gault-Millau, es hat einen unvergleichlichen Blick auf den Watzmann - immerhin nach der Zugspitze der zweithöchste Berg Deutschlands. Leider ist das historische ehemalige Jagdschlösschen unwiederbringlich dem Verfall preisgegeben.

Einen weiteren Höhepunkt der zweitägigen Fortbildungsreise bot das Kempinski Hotel Berchtesgaden, das eingebettet in die Bergkulisse des Watzmann, des Untersberg und des Kehlstein in den Bayerischen Alpen liegt. Dieses 5-Sterne-Luxus-Resort am Obersalzberg beeindruckt durch eine wunderbare Lage mit atemberaubenden Alpenblick in den Gästezimmern. Wir genossen die kompetente Führung durch das Haus, die Ulrich Heimann – Sternekoch im hoteleigenen Restaurant „Le Ciel“ - für uns organisiert hatte. Frau Müller, die Hausdame, gewährte uns tiefe Einblicke auch hinter die Kulissen und erläuterte das Konzept dieses beeindruckenden Hauses.

Die eindrucksvolle Kulisse dieses besonderen Ortes machte uns am späten Nachmittag den Aufbruch zurück nach Franken wahrlich nicht leicht.                                                          Ps, Pa

 

 

Projekt Frühstück

Erneut führten die 10. Klassen der gastgewerblichen Berufe das Projekt Frühstück durch. So erstellten die Klassen NGH 10 A und B sowie die NGK 10 jeweils ein anspruchsvolles Frühstücksbuffet und präsentierten dies. Das Projekt fand am Dienstag, den 25. Juli 2017, und am Donnerstag, den 27. Juli 2017, statt. Nachdem sowohl die Klassenkameraden als auch die Lehrkräfte der Gastronomieabteilung ein Feedback gegeben hatten, wurden dann auch endlich alle Leckereien geschmacklich getestet und verspeist.

 

Unterrichtsgang Sparkasse

Am Mittwoch, den 3. Mai 2017, besuchte die NGH 10 A die Geschäftstelle der Kreissparkasse Höchstadt am Marktplatz und am 11. Mai die NGK 10. Die Auszubildenden zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann des ersten Ausbildungsjahres schulten die angehenden Köche, Hotel- und Restaurantfachleute zum Thema Zahlungsverkehr. Am Ende der Schulung konnte das Gelernte bei einem Quiz unter Beweis gestellt werden. Als Gewinn erhielten die ersten drei Sieger des Quizes einen Kinogutschein.

 

 

Unterrichtsgang Brauerei

Nachdem im fachtheoretischen Unterricht der gastgewerblichen Berufe Bier besprochen war, ging die Klasse NGH 10 B am 31.3.2017 zur Brauereibesichtigung des Höchstadter Brauhaus. Dort führte uns Herrn Ackermann, Inhaber des Höchstadter Brauhauses, durch alle Bereiche der Brauerei. Zum Abschluss durften wir uns noch alle mit einem Getränk stärken, bevor wir uns wieder auf den Weg zurück zu unserem Schulzentrum machten. Prost und Vielen Dank, Herr Ackermann.

 

 

HOGA 2017

Im Januar 2017 besuchten wir die Hotel- und Gastronomiemesse in Nürnberg.

Gleich nach der Ankunft teilten wir uns in Gruppen auf und durften dann die Stände auf eigene Faust erkundigen. Dabei gab es viele verschiedene Ausstellungen zu entdecken. Das Angebot reichte von Besteck über Arbeitskleidung, bis hin zu den neuesten Kaffeemaschinen. Wir konnten die verschiedensten Sachen probieren. So gab es viele leckere Käsesorten, verschiedene Cocktails und sogar Zuckerwatte.

Beim Schlendern durch die verschiedenen Hallen kamen wir auch in den Genuss einiger Präsentationen, wie zum Beispiel der Präsentation einer neuen Dirndl-Kollektion.

Zur Mittagszeit konnten wir beim fachgerechten Servieren eines Mehrgangmenüs zuschauen. Während uns einige Dinge schon bekannt waren, haben wir auch vieles gesehen, dass wir in den nächsten zwei Jahren noch lernen werden.

Interessant waren vor allem die Möbeldesigns. Es gab einen Raum, der komplett aus Holz eingerichtet war und so eine gemütliche Urlaubsatmosphäre bot. Dazu beigetragen haben die vielen ausgestellten Liegestühle und Jaccuzzis.

Elena Komnick NGH 10B

Fahrt zur Weinprobe mit Wanderung in den Weinbergen

„Wollen wir zur Weinprobe nach Ingolstadt fahren?“, war die Frage die an uns, die Klasse NGH 10B gerichtet wurde. „Was? Nach Ingolstadt? Zur Weinprobe?“, kam sofort als Gegenfrage. „Ja, aber nicht in das Ingolstadt, an das ihr denkt, sondern nach Ingolstadt bei Sugenheim“, wurde uns erklärt. Auch hier kam prompt die nächste Frage: „Sugenheim, ja wo ist das denn?“ Für die, die es nicht kennen: es ist in der Nähe von Neustadt an der Aisch. Allerdings scheinen es die Personen in Neustadt auch nicht zu kennen, denn fast alle Menschen, die wir in Neustadt nach dem Ort Ingolstadt fragten, kannten ihn ebenfalls nicht. Das Kurioseste an unserem Ausflug, war, dass der Bus nach Ingolstadt auch nicht kam. Wir saßen also in Neustadt an der Aisch erst einmal fest. Zum Glück sind wir eine kleine Klasse und das Weingut, das wir besuchen wollten, gehört der Familie eines Mitschülers. So reichte ein Anruf und wir wurden von der Familie persönlich mit dem Auto abgeholt. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle. Nachdem wir dann endlich im Weingut ankamen, erhielten wir zunächst eine Führung durch den Betrieb. Uns wurde gezeigt, welche Weine speziell in diesem Weingut hergestellt werden und wie. Anschließend wanderten wir zum Weinberg und genossen dort bei herrlichem Wetter einen wunderbaren Ausblick. Nach einer kleinen Weinprobe ließen wir uns eine leckere fränkische Brotzeit schmecken. Herrlich, so könnten Schultage öfter sein.

Besuch der HOGA in Nürnberg

Am Montag, dem 23.02.2015, war es endlich soweit! Wir, die Klasse NGH 10A vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Höchstadt, fuhren zur Hoga in Nürnberg!Nachdem wir endlich das übliche Verkehrschaos vor solchen Großveranstaltungen überwunden und einen Parkplatz gefunden haben, was sich als äußerst komplizierte Angelegenheit herausgestellt hat, kamen wir voller Vorfreude und Erwartungen bei dem riesigen, imposanten Messegelände in Nürnberg an.Zunächst bekamen wir durch unsere Klassenleiterin (Frau Popp) ein kurzes Briefing über die Messe und die dazugehörigen Hallen, zusätzlich bekamen wir auch sogleich unsere Tickets von ihr ausgehändigt.

Danach durften wir uns in kleine Gruppen bzw. auch alleine auf Erkundungstour begeben! Zum Glück, habe ich mit meiner Crew keine Interessenskonflikte! Vielleicht lag es aber auch daran, dass meiner Wenigkeit das einzige maskuline Wesen in dieser 3er Konstellation war, und somit naturgemäß die Führung übernahm. Da wir allesamt noch nicht wirklich gefrühstückt haben und von Hunger und Durst geplagt wurden, begaben wir uns schnurstracks, auf direktem Wege in die Halle 7, auch Schlemmerhalle genannt, wo diverse Lebensmittelhersteller aus aller Welt ihre Neuheiten bzw. Errungenschaften der Ernährungswissenschaften präsentierten. Wir stellten uns als durchaus interessierte, neugierige und potenzielle Kunden von Morgen vor, hielten das ein oder andere Pläuschchen mit den Messemitarbeiter, und probierten bzw. schlemmten uns von Stand zu Stand! Nachdem delikaten und durchaus reichhaltigen Frühstück, fühlten wir uns ausreichend gestärkt, um uns an die Tagesaufgabe die Halle mit den gedeckten Tischen anzuschauen heranzuwagen. Durch meine, wie gesagt, naturgemäße Führungsrolle und meinen instinktiven Gespür für die richtige Fährte und Richtung fanden wir den gedeckten Tisch von Kai Tüchler und Katja Kosatsch vom SBS Höchstadt problemlos und ohne weitere Vorkommnisse! Ohne meine beiden Gefährtinnen zu nahe treten zu wollen, aber hätte ich mich auf ihre weibliche Intuition verlassen, würden wir jetzt immer noch auf der Suche sein.

 

Text: Ran Hao

Bild Corrie Bolton

Besuch des Höchstadter Brauhauses oder bei uns ist Hopfen und Malz noch nicht verloren….

Fachtheorie kann durchaus auch praktisch sein. So zum Beispiel am 23.03.2015, als wir mit der ganzen Klasse NGH10A einen Ausflug ins Brauhaus Höchstadt an der Aisch gemacht haben.

Der Lernzweck war ganz klar: Bierherstellung praktisch erleben! (für Vereinzelte auch: nein, hier stinkt´s, mir wird schlecht, ich muss raus…) Braumeister Herr Ackermann hat uns stolz durch seine kleine, aber feine Brauerei geführt und uns von der Maische, über Erhitzen, Abkühlen, Hopfen hinzu, Hopfen wieder weg, Gären, Filtern und Lagern, bis hin zum fertigen Bier viel erklärt. Vom Erdgeschoss ging´s in den Braukeller, von da aus wieder nach oben, dann noch ein Stockwerk tiefer in den Lagerkeller und wieder ins Erdgeschoss zur gigantischen Abfüllanlage. Wir haben viele Kessel und Silos und Tröge gesehen, leider wenig vom jeweiligen Inhalt. Das liegt aber, wie wir gelernt haben, an der modernen Technik und den Hygienevorschriften – alles muss sicher und verschlossen sein! Und zum anderen waren die meisten Behälter an diesem Tag sowieso leer, weil der Gärungsprozess noch lief und vor dessen Beendigung kein neues Bier angesetzt wird. Zumindest nicht im März!

Kleine Details am Rande waren für viele von uns besonders interessant: Zum Beispiel, dass 500g Trockenhefe tatsächlich 140,00€ kosten. Oder dass das Malz in zugekauft wird und gar nicht mehr in allen Brauereien bzw. deutschen Bauern angebaut wird. Mittlerweile wird einfach sehr viel internationaler gewirtschaftet als noch vor einigen Jahren. Herr Ackermann bezieht allerdings für das Höchstadter Brauhaus Braugerste von regionalen Bauern.

Da waren es im Brauhaus auch noch zehn Angestellte. Heute benötigt man, durch Maschineneinsatz, für gleiche Qualität bei schnellerer Herstellung nur noch vier Mitarbeiter. „Das ist eben der Lauf der Zeit…“, hat Herr Ackermann gemeint und er hat ja auch recht: wenn das Endprodukt qualitativ genauso hochwertig ist, wie es früher war, dann gibt es keinen Grund, sich gegenüber der Technik querzustellen. Und dass sein Bier sehr beliebt ist, zeigt sich ziemlich offensichtlich an seinen Aufträgen. Er hat nur noch sehr wenige freie Termine dieses Jahr, denn er ist mit Festen, Märkten, Kirchweih, usw., die er alle beliefern muss oder auf denen er mit einem Bierwagen steht, schon ziemlich ausgelastet. Generell sagt Herr Ackermann, dass Qualität und Quantität des Bieres auch von den Lagerkapazitäten des Brauhauses abhängen: „Wenn ich die größere Nachfrage im Sommer nicht schon jetzt in die Lagerung einkalkuliere, dann würde das mit den unzähligen Aufträgen nicht laufen.“ Denn Bier braucht eine gewisse Lagerzeit, damit Kohlensäure und Geschmack am Ende auch stimmen. Füllt man es, weil mehr Bedarf, als erwartet ist, schon zu früh ab, schmeckt´s nicht!

Ob es uns schmeckt, durften wir dann auch probieren. Wobei der Großteil von uns, vermutlich der frühen Stunde wegen, eher zu den Limonaden des Hauses gegriffen hat…Vielen Dank für den lehrreichen und schönen Vormittag!

Text: Luisa Rüßmann

Bilder: Sabine Popp

Englisches Frühstück im BRK Pflegeheim Etzelskirchen

Am 23. April diesen Jahres veranstaltete die Klasse NGH10B der Berufsschule Höchstadt ein besonderes Frühstück für die Bewohner des Pflegeheims Höchstadt.Gegen 08:00 Uhr trafen die angehenden Servicekräfte im Speisesaal der sozialen Einrichtung ein. Zuerst wurden sie von der Mitinitiatorin des Projekts, Frau Manowetz, begrüßt und in den Frühstücksraum gebracht. Mit herzlichem Applaus der Gäste und Angestellten des Heims wurde die Klasse im Speisesaal empfangen. Nach kurzer Absprache mit der Klassenlehrerin, Frau Bogar, und dem verantwortlichen Koch, Herrn Popp, wurden die Auszubildenden in Gruppen eingeteilt und verschiedenen Tischen zugeordnet. Daraufhin wurden je nach Wunsch im klassischen englischen Frühstücksstil Speisen zubereitet und serviert. Dies beinhaltete unter anderem Spiegelei, Bacon, Nürnberger Rostbratwürstchen, Baked Beans und sautierte Champignons.Die Gäste nahmen dieses Angebot dankend an und waren mit dem Essen und dem Service sehr zufrieden. Dies bestätigten sie mit einem herzlichen Lächeln auf dem Gesicht.

Schlussendlich war es eine gelungene Veranstaltung, da die Auszubildenden neue Erfahrungen sammeln konnten und die Senioren eine gewisse Zeit aus ihrem Alltagstrott herausgeholt wurden.Die Idee für dieses Projekt hatte mein Freund Mike Gibson, der mit unserer Schule durch die Badmintongruppe verbunden ist.Mit Stolz schrieb er mir noch am selben Tag ein Mail mit dem Foto rechts. Im Betreff hatte er geschrieben: Badminton sind vielseitiger als man denkt!Selbstverständlich hat er als waschechter Engländer auch am Herd gestanden und die Speisen für das Englische Frühstück zubereitet. Danke Mike.Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Küchenchef des BRK Seniorenheims, Herrn Mario Brauns der uns alles was wir benötigten besorgt und zur Verfügung gestellt hat. Seine ruhige und unkomplizierte Unterstützung hat uns sehr gefreut.

Besonderer Dank gilt auch dem Serviceteam des BRK, das die knappen Vorgaben aus meinen Emails perfekt und vorausschauend umsetzte.

 

Text und Bilder: NGH 10 B